Phyllium Philippinicum

Wandelndes Blatt

Phyllium Philippinicum Weibchen

 

PSG-Nr.:  278

 

Größe:     Männchen = 5,0 - 5,5 cm

                  Weibchen = 8,0 - 9,0 cm

 

Futter:       Brombeere, Haselnuss, Rose, Eiche

 

Verfügbar: Eier

 

 

Herkunft:      Philippinen

 

Lebensraum:   tropische & subtropische Waldgebiete / tagaktiv

Haltung:

Zucht:

     Fortpflanzung geschlechtlich

     Eiablage 6-24 Tage nach der Paarung

                       Eier werden fallen gelassen oder weggeschleudert

     Zeitigung erfolgreich auf Sand

    Aufzucht: Das Terrarium luftig & mäßig feucht halten. Als Futter Hagebutte.

 

Die frisch geschlüpften Nymphen sind sehr empfindlich was Wasser angeht. Tiere nie direkt ansprühen, am besten entnehmen, sprühen & wieder einsetzen. Wenn überhaupt, dann die Terrarienwände nur mit einem extrem feinen Zerstäuber einsprühen, denn diese Tiere ertrinken tatsächlich im Wassertropfen oder bleiben mit Ihrem Hinterteil dran "kleben" & verenden. Am besten den Boden mit einigen Lagen Zewa auslegen & selbiges feucht halten, das genügt. Die Nymphen gehen auch gut an Wassergel, solange es nicht zu nass ist (sonst wieder Gefahr des klebenbleibens). Haben sie sich erst 1-2x gehäutet dann haben sie's überstanden.

Geschlechtsmerkmale:

    Weibchen sind in der Draufsicht groß, dick & oval. Männchen wesentlich kleiner,

    schlank & rautenförmig. Beide Geschlechter haben Flügel die den gesamten Hinterleib

    bedecken, sie sind jedoch Flugunfähig.

 

Lebenserwartung:

    Männchen: 6 Monate Nymphe + 3 Monate Adult = 9 Monate

    Weibchen: 6 Monate Nymphe + 6 Monate Adult = 12 Monate



Abdomenende des Weibchens beim Ei ablegen

Eigenheiten:


Wer grün mag ist hier goldrichtig. Sowohl Männchen als auch Weibchen sind in ein sattes Grün gekleidet. Nicht wundern, die Männchen leben um einiges kürzer als die Weibchen - das macht aber nichts, denn die Weibchen speichern scheinbar den Samen auf Vorrat & können als auch Witwe noch lang und erfolgreich Eier legen. Eventuell mag es sich nach einigen Wochen auch um parthogenetisch entstandene Eier handeln, aber dass kann ich mangels Biolabor nicht genau sagen. Es schlüpfen auf jeden Fall auch aus den späten Eiern gesunde Jungtiere.